Können Sie sich erklären, warum ein Produkt, ein Artefakt oder eine Idee sich durchsetzt? Wie sie über den Augenblick hinaus Aufmerksamkeit erregen und im gesellschaftlichen Gespräch bleiben?
Wir auch nicht wirklich. Aber mit der Inszenierung EPOFAKT können Sie als unsere Mitspieler den Weg des Erfolgs mittels eines Zeichens, eines Bildes miterleben. Ja, Sie können geradezu mitbestimmen, was in einem Museum abrufbar bleibt. Sie agieren dazu gemeinsam als Künstler und Juroren, schlüpfen in die Rolle von Kuratoren und Kunstvermittlern. Sie werden zu jenen Akteuren, die auch im normalen Kunstbetrieb darüber entscheiden, ob ein Werk "museumsreif" wird.
Warum gerade Kunst und Museum? Weil Kunst nicht bierernst sein muss. Weil Kunst Prozesse aus Wirtschaft und Gesellschaft widerspiegelt.
Wir beginnen in einem surrealen Kontext ohne den Louvre und die Guggenheim Foundation, ohne Trendsetter und mit leergefegtem Kunstmarkt. Somit haben Sie die Möglichkeit, den ersten Trendsetter mitzubestimmen oder vielleicht besetzen Sie selbst diese richtungsweisende Position. Spielerisch, kreativ werden Kunststeinplättchen bearbeiten und auf dem "Kunstmarkt", einer Art großem Billardtisch, in ausichtsreiche Position gebracht. Schon nach kurzer Zeit verdichtet sich der "Kunstmarkt".