Ein internationales Phänomen mit starkem lokalem Bezug.
Zerkratzte Schilder an den Fenstern öffentlicher Verkehrsmittel werden in Drucke verwandelt.

Existentmale befasst sich mit dem Phänomen der Nutzung von Fenstern öffentlicher Verkehrsmittel als kommunikative Displays von zerkratzten Schildern.
Geplant ist die Darstellung von sieben europäischen und sieben außereuropäischen Metropolen aus 14 Ländern.
Nach der Freigabe der Fensterscheiben durch die jeweiligen Nahverkehrsunternehmen werden diese in unverändertem Zustand als Original-Ritzschilder verwendet.
Aus Städten, in denen Scratching ein fester Bestandteil des Stadtbildes ist, werden jeweils drei Fenster in das Projekt aufgenommen.
Städte, in denen es zum Zeitpunkt der Erfassung keine oder kaum Kratzspuren gab, werden mit je einem Fenster in das Projekt aufgenommen.
Existentmale wird somit zwischen 40 und 60 Fenster umfassen.